Die gegenstandslose Malerei, welche auf ein möglichst realistisches Abbilden der Natur verzichtet, sich dabei völlig vom Gegenstand löst, und nur auf das Zusammenspiel von Farben und Formen konzentriert.
Am unteren Rand legen dunklere orange bis braune Töne die Basis fest. Im oberen Teil dominiert eine hellere Farbwahl. Abschließend wird mit Kohlestiften gearbeitet, um die verschiedenen Farbflächen abzugrenzen und das ganze detalierter strukturieren zu können.
Die dick auf die Leinwand aufgetragene (evtl. gespachtelte) mit Sand versehene Farbe wird wieder aufgekratzt .
Kohle und Kreidestriche geben dem Bild eine detalierte Struktur. Das Bild kann hochgestellt werden, um der Farbe die Möglichkeit zu geben Rinnsale zu bilden und einen besonderen Effekt zu erzielen.
Ist der Entstehungsprozess abgeschlossen, nimmt man Abstand und steht dem vielleicht fertigen Bild mit anderen Augen gegenüber, betrachtet es von außen und nicht vom Prozess des Malens heraus. Man erkennt etwaige nicht berücksichtigte Farbverläufe, kann ändern, ausbessern, korrigieren oder neu gestalten. Das ist häufig der Moment einer inutiven Titelfindung.
Inzwischen sind Bilder weltweit verbreitet. z.b. 6 Bilder in der Wohnung und im Feinschmeckerlokal von dem bekannten Fernsehkoch Johann Lafer. Sowie bei Dr. Dr. RAU in einer der größten Kunstsammlung Deutschlands befinden sich 3 Bilder. KH Stuttgart und bei Dr. Müller Stuttgart.